Aktuelles
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Unser Leistungsspektrum
Hausärztlich-Internistische Leistungen
- Blut-, Urin- und Stuhldiagnostik bei medizinischer Indikation
- Ruhe-EKG
- Lungenfunktionstest
Durch meine Qualifikation als Facharzt für Nieren- und Hochdruckkrankheiten (Nephrologe) und meine jährliche Fortbildung und Rezertifizierung als Hypertensiologe DHL® bei der Deutschen Hochdruckliga (DHL) liegt einer meiner Schwerpunkte in der Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie).
Schätzungsweise 20 bis 30 Millionen Menschen in Deutschland haben einen zu hohen Blutdruck (Hypertonie). Ein Drittel der behandelten Hypertoniker ist derzeit nicht gut eingestellt. Ein Teil lässt sich nicht behandeln, obwohl er von seinem Bluthochdruck weiß, die meisten der Betroffenen wissen jedoch noch nichts von ihren zu hohen Blutdruckwerten.
Bluthochdruck schädigt im Laufe der Jahre die Blutgefäße und damit wichtige Organe wie das Herz, das Gehirn oder die Nieren. Die Folge können lebensbedrohliche Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sein. Das wichtigste Ziel bei der Behandlung von Bluthochdruck ist deshalb die dauerhafte Senkung des Blutdrucks auf normale Werte. Das beugt der Schädigung der Organe vor und trägt dazu bei, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern.
Bei Routineuntersuchungen wird häufig auch der Blutdruck gemessen und zwar mit Hilfe der indirekten (nichtinvasiven, unblutigen) Messung nach Riva-Rocci, die mit Hilfe einer Druck-Manschette an einer Extremität durchgeführt wird. Entdeckt man dabei zu hohe Werte, werden in aller Regel weitere Unter- suchungen vorgenommen. Durch eine einzige Blutdruckmessung lässt sich Bluthochdruck aber nicht feststellen. Dazu sind mindestens drei Blutdruckmessungen an zwei verschiedenen Tagen notwendig.
Eindeutigere Werte zeigt eine Langzeit-Blutdruckmessung. Dabei trägt der Patient in der Regel 24 Stunden lang eine Oberarm-Manschette und ein Gerät, das die Manschette in festgelegten Intervallen automatisch aufpumpt und die Mess-Ergebnisse aufzeichnet. Durch die Vielzahl der Messungen und die Aufzeichnung auch in der Nacht läßt sich damit eine bessere Aussage treffen, ob ein Patient Bluthochdruck hat und wie schwer die Krankheit ausgeprägt ist.
- Sonographie
Vorsorgeuntersuchungen gehören zu den Grundlagen der hausärztlichen Tätigkeit, um möglichst vielen Menschen ein langes und gesundes Leben zu ermöglichen.
Durch einen langjährigen, nicht bemerkten und / oder nicht behandelten Bluthochdruck oder Diabetes mellitus oder zum Beispiel erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin/Triglyceride) ist das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen deutlich erhöht. Durch regelmäßige Untersuchungen können diese und andere Erkrankungen schon in frühen Stadien erkannt und behandelt oder sogar vermieden werden.Ab dem 35. Lebensjahr tragen die gesetzlichen Krankenkassen einen „Check-up“ (Gesundheitsuntersuchung zur Früherkennung von Krankheiten) in dreijährigem Abstand, der neben der ärztlichen Befragung und körperlichen Untersuchung eine Blutzuckermessung, Bestimmung der Blutfette, eine Urinuntersuchung und eine Impfberatung beinhaltet.
Zwischen dem 18. und dem 35. Lebensjahr darf einmalig ein "Check-up" durchgeführt werden. Dieser beinhaltet neben der ärztlichen Befragung und Untersuchung eine Impf-beratung mit ggf. durchzuführenden Auffrischungsimpfungen.Ab dem 35. Lebensjahr kann alle 2 Jahre ein Hautkrebsscreening beim Hausarzt oder beim Dermatologen (Hautarzt) erfolgen.
Ab dem 50. Lebensjahr ist die Darmkrebsvorsorge zur rechtzeitigen Erkennung eines Darmkrebses empfohlen.
Ab dem 35. Lebensjahr kann alle 2 Jahre ein Hautkrebsscreening beim Hausarzt oder beim Dermatologen (Hautarzt) erfolgen.
Einen effektiven Schutz vor Infektionserkrankungen bieten Impfungen. Diese sollten regelmäßig aufgefrischt werden. Hier richten wir uns nach den aktuell gültigen Empfehlungen der STIKO (Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut).
Bitte bringen Sie Ihren Impfausweis mit!- Voruntersuchungen bei ambulanten Operationen
- Psychosomatische Grundversorgung
Die von den gesetzlichen Krankenkassen geförderten Disease-Management-Programme sind
Behandlungsprogramme für einige häufiger vorkommende chronische Erkrankungen. Mit der Teilnahme an einem solchen Programm sollen Patienten, die unter diesen chronischen Krankheiten leiden,
durch eine gut abgestimmte, kontinuierliche Betreuung und Behandlung vor Folgeerkrankungen bewahrt
werden. Der erste Ansprechpartner ist normalerweise der Hausarzt, der in der Regel auch die Langzeitbetreuung übernimmt. Sind Spezialkenntnisse oder spezielle Geräte erforderlich, wird der Patient zu einem
Facharzt oder sogar zu mehreren Fachärzten überwiesen oder in ein Krankenhaus eingewiesen. Patienten
können aber einen Facharzt auch direkt konsultieren oder sich in Notfällen im Krankenhaus behandeln
lassen.
Dort wird dann zwar der Akutfall therapiert, es findet aber keine präventive Langzeitbetreuung statt.
Disease-Management-Programme stellen keinen Ersatz für die Therapie durch einen Arzt dar, sondern
sind als unterstützende und koordinierende Maßnahme zu verstehen. Unter anderem haben sie auch
informativen Charakter, d. h., der Patient wird z.B. durch Schulungen über seine Krankheit, deren
Symptome und Bedeutung, Behandlungsmöglichkeiten, Medikamente und Spezialärzte umfassend
aufgeklärt.
- Diabetes mellitus Typ 2
- KHK (koronare Herzkrankheit)
- Asthma bronchiale
- COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
Im Rahmen dessen bieten wir Patientenschulungen an für:
- Diabetes mellitus Typ 2 (mit und ohne Insulin)
- KHK (koronare Herzkrankheit)
- Arterielle Hypertonie
Diese Leistungen können von Ärzten gegenüber gesetzlich versicherten Patienten nur im Rahmen einer Privatbehandlung gegen Selbstzahlung erbracht werden, über die mit dem Versicherten vor Beginn der Behandlung ein schriftlicher Behandlungsvertrag abgeschlossen wurde (§ 18 Absatz 8 Bundesmantelvertrag - Ärzte). Die Abrechnung richtet sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Manche gesetzliche Krankenkassen bezahlen bestimmte IGeL auch, obwohl sie nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung gehören oder sie bieten diese Leistungen im Rahmen privater Zusatzversicherungen an.
- Reisemedizinische Beratung
- Reisemedizinische Impfungen
- Erweiterter Check-up
Das Risiko für Durchblutungsstörungen erhöht sich mit dem Alter, aber auch durch erhöhten Blutdruck, Diabetes mellitus, Übergewicht, Cholesterinerhöhung oder Rauchen.
Der Knöchel-Arm-Index (engl.: ankle-brachial-index, ABI) wird durch Blutdruckmessungen oder Dopplersonographie ermittelt und gehört zu den aussagekräftigsten Untersuchungen zur Erkennung von Durchblutungsstörungen. Der Knöchel-Arm-Index ist der Quotient aus den am Unterschenkel und am Oberarm gemessenen systolischen Blutdrücken (RR systolisch Knöchel/RR systolisch Arm). Je kleiner der Quotient wird, desto größer ist das Ausmaß der Durchblutungsstörung. Spezialisierte Geräte können die Blutdruckmessung an allen vier Extremitäten gleichzeitig durchführen, wodurch Blutdruckschwankungen das Messergebnis nicht beeinflussen.- Vitamincheck und Vitamin-Aufbaukuren
- Individuelle Laboranalysen
- Gesundheitsatteste